Halbjahres-Rückblick 2025: Der Weg läuft nicht immer nur geradeaus

Im diesem Halbjahres-Rückblick 2025 wollte ich euch eigentlich über meine ersten Schritte in meiner Praxis als Heilpraktikerin für Psychotherapie berichten. Ich hatte letztes Jahr überlegt, dass ich gerne zu meinem Geburtstag, am 01. Februar, die Praxis eröffnen würde. Das hat nicht so ganz hingehauen. Manchmal kommen einem halt Dinge in die Quere, die man nicht steuern kann. Außerdem habe ich den Aufwand, den ein Businessplan mit sich bringt, absolut unterschätzt.
Ich habe also zum Teil überhaupt keine Zeit mehr gefunden, mich um meine Unternehmenseröffnung zu kümmern. Außerdem habe ich das ganze Projekt Business, mit all dem was daran hängt, unterschätzt. Dann hat mich ein persönlicher innerer Prozess daran gehindert, weiter zu kommen. Und zu guter Letzt war ich irgendwie komplett vom Fahrplan abgekommen und hatte mich verzettelt.

Äußere und innere Umstände können einen schon einmal von einem Plan abweichen lassen. Kleine und große Stolpersteine, und manchmal auch dicke Felsbrocken, behindern oft das Weiterkommen. Wenn man merkt, dass es einem zu viel wird, dann ist es zuerst wichtig, sich Zeit zu nehmen und durchzuatmen. Im nächsten Schritt sollte man versuchen Möglichkeiten zu finden, die Hindernisse zu umgehen, oder auch, sie aus dem Weg zu schaffen.
Wichtig ist es nur, dran zu bleiben und sein Ziel nicht aus den Augen zu verlieren.


Die Eltern werden älter

Am Donnerstag, dem 09. Januar 2025 erhielt ich mitten in der Nacht eine Notruf Message. Meine Mutter war auf der Treppe gestürzt. Leider haben meine Schwester und ich die Nachricht nicht mitbekommen, da wir schon geschlafen haben. Erst am Morgen, kurz nach dem Wachwerden, kam dann der große Schreck. Meine Schwester fuhr direkt zu ihr und fand sie im Wohnzimmer, auf dem Fußboden liegend, vor.
Meine Mutter wollte aber nicht ins Krankenhaus und hatte auch nicht, entgegen dem, was in der Message angegeben war, den Rettungsdienst gerufen. Sie hatte die ganze Nacht über mehrfach versucht wieder aufzustehen, sich an irgendwelchen Möbeln hochzuziehen, aber sie war zu schwach, so dass es ihr nicht gelungen ist. Also war sie stückchenweise auf allen Vieren langsam die Treppe runter, und ins Wohnzimmer gerobbt. Meine Schwester versorgte sie also und bettete sie auf dem Sofa im Wohnzimmer.

In den nächsten Tagen lag meine Mutter nur auf dem Sofa und schlief. Sie aß kaum etwas (also wirklich nur 3 Gabeln von einer Mahlzeit ungefähr) und klagte über Schwindel, Müdigkeit und Schwäche. Inzwischen war ihre linke Gesichtshälfte leicht bläulich verfärbt und ihre Nase tat ihr auch weh. Nachdem wir im Verlauf des Wochenendes und der folgenden Woche, noch weitere Notruf Messages erhielten, überredeten wir sie dann doch, sich einmal gründlich durchchecken zu lassen.

Sie ließ sich vormittags von meiner Schwester fertig machen, und wurde dann mit einem RTW ins Krankenhaus gefahren. Einmal dort, wurde sie natürlich komplett auf den Kopf gestellt. Röntgen, CT, Blutuntersuchungen, Neurologische Tests, Herz-Untersuchungen und natürlich wurden auch täglich die Vitalfunktionen geprüft. Es stellte sich heraus, dass sie sich bei dem Sturz nichts gebrochen hatte, und bis auf einen erhöhten Blutdruck nur eine Infektion festzustellen war. Also wurden diese beiden Dinge behandelt und 5 Tage später wollten die Ärzte sie schon wieder entlassen.

Für meine Schwester und mich stellte sich nun allerdings die Frage, wie wir unsere Mutter versorgen sollten, gerade in der ersten Zeit, wenn sie wieder alleine Zuhause ist. Wir sahen sie noch nicht wirklich zuhause die Treppe hoch in ihr Schlaf- und Badezimmer steigen. Auch die Essensversorgung wollten wir ihr noch nicht selbst zumuten.
Innerhalb weniger Tage fanden wir schließlich einen Kurzzeitpflegeplatz, wo meine Mutter dann drei Wochen Zeit hatte, wieder auf die Beine, und zu Kräften zukommen. So konnten wir ein wenig entspannen, sind sie aber trotzdem mehrmals die Woche besuchen gefahren, haben sie mit Wäsche versorgt und ihr die Zeit ein bisschen vertrieben.
Am täglichen Programm in dem Pflegeheim wollte sie nicht teilnehmen. Sie wüsste selbst, wassie für Bewegungsübungen machen müsse. Und sich mit den anderen Bewohnern zu unterhalten, fiel ihr auch schwer, weil sie keine gemeinsamen Themen hätten.

Mitte Februar wurde sie dann nach Hause entlassen. Bis dahin hatte meine Mutter geübt am Rollator zu gehen, zumindest außerhalb des Pflegeheimes und auch auf den Gängen innerhalb des Hauses. Sobald ich sie nach Hause gefahren habe, landete der Rollator, zusammengeklappt, in der Garderobe, und wurde nicht mehr benutzt.
Ein Bett wurde ins Erdgeschoss ins Wohnzimmer gestellt, damit meine Mutter die erste Zeit noch nicht alleine die Treppe benutzen musste. Ein Pflegedienst wurde organisiert, der viermal die Woche vormittags für eine Stunde kam, um nach dem Rechten zu schauen und den Haushalt einigermaßen in Ordnung zu halten. Und es wurde in den kommenden Wochen ein Treppenlift eingebaut. Dieser wird bis heute aber auch noch nicht benutzt, weil meine Mutter sich wieder soweit berappelt hat, dass sie die Treppe wieder alleine hochgeht. Anfangs nicht täglich, aber es wurde immer häufiger.

So viel Zeit, wie ich seit Anfang Januar mit meiner Mutter verbracht habe, bis inzwischen Mitte Juni, habe ich seit meinem Auszug aus meinem Elternhaus nicht mehr gehabt. Eigentlich hatte ich das Ziel gehabt, mein Unternehmen zum 01. Februar zu gründen, aber ich habe überhaupt keine Zeit mehr gefunden, mich um den Businessplan oder andere Dinge zu kümmern.

Ich habe sehr viel im Freundeskreis darüber gesprochen, auch darüber, was das älter werden der Eltern mit mir so macht. Viele meiner Bekannten und Freunde haben mit ihren Eltern auch immer häufiger Probleme. Die Eltern kommen zum Beispiel plötzlich ins Krankenhaus und werden dann als pflegebedürftig entlassen. Oder sie sind schon auf die Hilfe ihrer Kinder, oder anderer Organisationen, angewiesen. Auch gibt es einige Eltern, die an Demenz erkrankt sind, oder die zumindest so langsam immer vergesslicher werden.
Die Versorgung der Eltern kostet viel Zeit, ob es um Organisatorisches und Papierkram geht, oder auch darum viele Dinge persönlich mit den Eltern erledigen zu müssen. Ich habe nun mehrere Monate meinen Weg verlassen und die Zeit meiner Mutter gewidmet.
Jeder muss für sich seinen Weg finden, wie er damit umgeht. Und wie viel Zeit er seinen Eltern widmen möchte. Es gibt keine Regel dafür. Es gibt kein Richtig oder Falsch. Keiner kann sich in die Situation des anderen hineinfühlen, denn die Voraussetzungen sind immer völlig unterschiedlich.
Es tut aber gut zu wissen, dass wir alle in diese Situation kommen, uns von unseren Eltern verabschieden zu müssen. Und dabei können wir uns gegenseitig Halt geben und füreinander da sein.
Denn unsere Eltern werden älter, jeden Tag einen Schritt mehr.

Screenshot einer Textnachricht mit dem Wortlaut: Harter Aufprall SOS. X hat die Rettungsdienste angerufen, nachdem die Apple Watch einen schweren Sturz erkannt hat. Du erhältst diese NAchricht, da X dich als Notfallkontakt angegeben hat.
Die Notfall Message mitten in der Nacht

Sterben kommt vor dem Tod

Während der vielen Tage, die ich mit meiner Mutter verbracht habe, kam oft auch das Thema Sterben auf. In erster Linie ging es von meiner Mutter aus. Natürlich machen sich die meisten Menschen, spätestens in ihren letzten Lebensjahren, Gedanken über ihren Tod, und über das Sterben. Leider wird auch heute noch recht selten darüber gesprochen in den Familien. Der Tod und das Sterben sind noch immer ein Tabu-Thema.
Das ist eigentlich sehr schade. Denn wir müssen alle einmal sterben. Wenn es möglich wäre in Familien frei darüber zu sprechen, dann würden sich vielleicht viele alte Menschen nicht mehr so alleine mit und in ihren Gedanken dazu fühlen.

Und wenn das Thema auf den Tisch kommt, dann spricht man sehr oft darüber, wie man sich die Beerdigung wünscht, welche Blumen auf das Grab sollen, welche Musik während der Trauerfeier gespielt werden soll, auf welchem Friedhof, Friedwald, oder wo auch immer man beigesetzt werden möchte, usw.
Wer spricht aber nun wirklich auch über das Thema Sterben? Über die Zeit vor dem Tod? Wo und wie möchte ich meine letzten Lebensjahre, oder -Monate verbringen? Und wo möchte ich wie sterben? Natürlich wünscht es sich fast jeder irgendwann einmal friedlich einzuschlafen und einfach nicht mehr aufzuwachen. Aber was passiert, wenn das Leben davor überhaupt nicht mehr lebenswert ist?

Meine Mutter hat sich auf jeden Fall, und das schon seit mehr als 20 Jahren, mit dem Thema beschäftigt, und es auch immer wieder mir gegenüber geäußert, wie sie sterben möchte. Für sie steht es seit sehr, sehr langer Zeit fest, dass sie auf keinen Fall in ein Heim möchte. Sie sagt immer: Bevor ich in ein Heim muss, bringe ich mich um.
So kam es nun also dazu, dass ich mich eingehend mit dem Thema der aktiven und passiven Sterbebegleitung beschäftigt habe und alles mögliche an Infomaterial für meine Mutter zusammengetragen habe.

Wer weiß schon, dass es sogar in Deutschland die Möglichkeit gibt unter ganz bestimmten Voraussetzungen, unter einem extrem strengen Regelwerk, mit vielen Vorgesprächen und Untersuchungen, und mit einigem an Vorlaufzeit, seinen Freitod ganz offiziell zu planen, und begleiten/assistieren zu lassen? In Deutschland wird immer noch sehr empfindlich auf dieses Thema reagiert. Und gerade deshalb ist es sehr wichtig sich mit dem Thema intensiv zu beschäftigen.
Natürlich haben die Gespräche mit meiner Mutter, und auch die wochenlange Recherche, dazu beigetragen, dass in mir einiges vorgegangen ist, wofür ich einige Gespräche und auch Zeit benötigt habe, um damit klar zu kommen. Kalt lässt mich die ganze Materie definitiv nicht.

Wenn du Interesse an der Thematik hast, dann kann ich dir empfehlen, dich zum Beispiel intensiv in die Website der Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS) einzulesen. Es gibt aber auch noch ein paar weitere Vereine und Gesellschaften, die sich in Deutschland mit dem „ärztlich assistierten Suizid als Teil passiver Sterbehilfe“ auseinandersetzt.

Solltest du, oder eine dir bekannte Person, emotionale Probleme haben, liegt gerade eine akute Krise vor, oder sind Suizidgedanken vorhanden, dann ruf bitte die
Telefonseelsorge an unter 0800 111 0 111 (kostenlos und anonym), oder
wähle im Notfall die 112.
In diesen Fällen ist keiner der oben genannten Vereine der richtige Ansprechpartner.

Screenshot einer PDF Datei zum Thema assistierter Suizid der DGHS
Foto der ersten Seite des Informationsflyers der DGHS

Mein Leben… füllt schon ein Buch

Während meine Mutter noch in der Kurzzeitpflege untergebracht war, hatte ich persönlich mit mir selbst viel zu tun. Meine eigene Geschichte, die Adoption, meine Kindheit und Jugend, und auch mein Verhältnis zu meinen Eltern, beschäftigte mich sehr. Also habe ich ungefähr Anfang Februar angefangen meine Lebensgeschichte aufzuschreiben.

Eigentlich hatte ich nur vorgehabt, die „Über-Mich“ Seite für meine Homepage zu füllen. Also setzte ich mich an den PC und schrieb und schrieb und schrieb… Nach mehreren Abenden und Nächten, an denen ich wirklich nicht mehr vom Rechner weg kam, wurde mir klar, dass diese detaillierte Erzählung meines Lebens definitiv nichts auf meiner Website zu suchen hat. Vermutlich werde ich hier, in meinem Blog, zwischendurch ab und zu mal Bruchstücke preisgeben.

In mir reifte nun allerdings der Gedanke, ein Buch über mein Leben zu schreiben. Dass das ein mega Projekt werden wird, ist mir schon klar, und andere Dinge sind definitv erst einmal viel wichtiger, aber ich werde die Seiten Stück für Stück weiter füllen, bis ich das Gefühl habe, dass das erzählt ist, was erzählt werden will.

Zwei schwarzweiß Fotos von Alexandra als Baby ein halbes Jahr alt
Alexandra, 1/2 Jahr alt, an einem der ersten Tage in ihrer Adoptionsfamilie

Pippi Langstrumpf unterwegs

Anfang März wurde im Rheinland Karneval gefeiert. Meine ersten Lebensjahre habe ich mit meinen Eltern in Köln gewohnt, somit bin ich mit Fasching, Sitzungen, und vor allem mit dem Straßenkarneval, also den Umzügen, groß geworden. Viele Jahre habe ich es auch exzessiv gefeiert, leider sehr oft auch mit nicht wenig Alkohol. Gott sei Dank bin ich aber schon lange diesem Alter entwachsen.

Heute ist es jedes Jahr dasselbe: Im Vorfeld bin ich noch überhaupt nicht in Stimmung. Sobald aber am Altweiberdonnerstag in jedem Radiosender Karnevalslieder ertönen, kann ich das Schunkeln und Mitsingen nicht sein lassen. Dieses Jahr wurde ich am Freitag von meiner Chefin gefragt, ob ich nicht Lust hätte, am Sonntag beim Kinderkarnevalszug mitzulaufen. Oh ja!!! Da war ich direkt dabei.

Als der Sonntag kam, war ich richtig aufgeregt. Mein letzter aktiver Auftritt im Karneval war inzwischen 36 Jahre her. Nach dem Frühstück musste ich direkt anfangen mich fertig zu machen. Ich verkleidete mich als Pippi Langstrumpf. Mit den Haaren hatte ich tatsächlich die größten Probleme, alles in allem habe ich über eine Stunde gebraucht um fertig zu werden. Ganz kurzfristig klinkte Rainer, mein Freund, sich auch noch mit ein, und zog sich seine Piratenklamotten an, um als Vater von Pippi zu gehen, Kapitän Efraim Langstrumpf.
Dann ging es los zum Aufstellungsplatz. Die Stimmung war super. Überall hörte man laute Karnevalslieder, überall wurde mitgesungen, geschunkelt und getanzt.

Wir gingen mit dem Wagen von der Burger-Bude mit, bei der ich arbeitete. Und dieser fuhr vor der Gruppe des Kinder- und Jugendtreffs unseres Viertels, her. Mein Chef fuhr den Wagen, und alle anderen gingen vor, neben und hinter dem Auto her. Wir hatten richtig viel Spaß, und wenn meine Füße und Beine mal eine Pause brauchten, dann konnte ich mich auf den Beifahrersitz setzen und für ein paar Meter ausruhen. Wir schmissen ohne Ende Kamellen, und alle Kinder, die Pippi Langstrumpf sahen, freuten sich ohne Ende. Für mich ist es immer ganz toll, die Kinderaugen zu sehen, wenn ich ihnen einzeln und persönlich Süßigkeiten in die Hand drücke, oder in die Beutel stecke. Es ist so ein schönes Gefühl, Kinder glücklich zu machen.

Als sich der Umzug dem Ende zuneigte, sind Rainer und ich relativ schnell wieder nach Hause gegangen. Ich hatte ungefähr eineinhalb Stunden Zeit, bis ich dann arbeiten musste. Ab 17 Uhr fuhr ich dann, weiterhin noch im Pippi-Kostüm verkleidet, die Burger durch die Gegend.
Die meisten Leute, bei denen ich vor der Tür stand, hatten richtig Spaß daran, von Pippi Langstrumpf Essen geliefert zu bekommen. Und von meiner Chefin werde ich heute noch oft, liebevoll, als ihr Maskottchen Pippi, bezeichnet.

Alexandra als Pippi Langstrumpf, und Rainer als Kapitän Efraim Langstrumpf, Pippis Vater, verkleidet an Karneval
Alexandra als Pippi Langstrumpf und Rainer als Pippiˋs Vater, Kapitän Efraim Langstrumpf

Das erste Treffen unseres Piratencamps im Jahr 2025

Wenn ich auf Mittelaltermärkten unterwegs bin, gehe ich in der Regel als Piratin gewandet. Das hat sich im Laufe der Jahre Stück für Stück so entwickelt. Vermutlich kam es dazu, weil meine Freundin und ich 2014 eine Piratenband aus Schweden kennen und lieben gelernt haben. Damals hatte die Band ihren ersten Auftritt auf dem Mittelalter Phantasie Spectaculum in Dortmund. Und im Grunde genommen waren wir ihnen nach dem ersten Auftritt schon verfallen. Seit dem hat sich mit vielen Bandmitgliedern schon eine Art freundschaftliches Verhältnis entwickelt und wir freuen uns immer wieder sehr, wenn sie zu dem Mittelalterfestival kommen.

Unsere Freunde, mit denen wir jedes Jahr gemeinsam unsere Camps auf den Festivals aufschlagen, sind alle Piraten. Leider geht die Freiluftsaison nur von ca. Anfang Mai bis Anfang September. Das heißt, dass wir uns über den Winter eher selten treffen, da wir über halb Deutschland verteilt wohnen. Ab und zu tritt die Band in den dunkleren Monaten in kleineren Pubs auf, so, dass wir uns nicht immer erst nach 8 Monaten wiedersehen.
Aber im Grunde genommen war uns das zu selten, und so haben wir in der Wintersaison 23/24 das erste Mal ein Wintertreffen unseres Camps organisiert.

Dieses Jahr fand unser Treffen Mitte März statt. Die zwei bisherigen Zusammenkünfte haben Freunde aus Bocholt bei sich Zuhause organisiert. Ich liebe ihre Einrichtung total. Sie haben ihre Piratenliebe absolut in das ganze Haus einfließen lassen. Ich könnte mich den ganzen Tag dort umschauen, und würde doch immer wieder etwas neues entdecken. Vielleicht darf ich demnächst hier auch mal ein paar Bilder zeigen.
Bei diesen Treffen tragen wir übrigens immer zivile Kleidung, nicht dass ihr jetzt denkt, dass wir immer nur als Piraten rumlaufen.

Während dieser Treffen, muss ich natürlich zwischendurch auch mal eine Runde mit Phoebe spazieren gehen. Es ist richtig schön dort für Hunderunden, unsere Freunde wohnen direkt an einem See. Das nutze ich dann immer gerne um diesen einmal zu umrunden. Phoebe hat dort auch immer großen Spaß, und dieses Mal hat sie den sonnigen Tag für ihre ersten Schwimmeinheiten des Jahres genutzt.

Phoebe, eine braune, mittelgroße Hündin, steht mit nassem Fell auf einem Baumstumpf. Im Hintergrund sieht man verschwommen blaues Wasser und gegenüberliegenden Ufer einige Bäume.
Phoebe nach dem Schwimmen im Aasee

Ein runder Geburtstag

Text und Bild hierzu folgen in den nächsten Tagen.


Die Natur erwacht

Ich liebe den Frühling. Durch meine Hündin, Phoebe, komme ich ja viel raus in die Natur, und es ist jedes Jahr wieder spannend die Pflanzen dabei zu beobachten, wie sie aus dem Winterschlaf erwachen.

lila Krokusse kommen aus der Erde
Krokusse
weiße Schneeglöckchen bahnen sich ihren Weg ans Licht
Schneeglöckchen
weiß-rosafarbene Blüten eines Duftschneeballstrauches öffnen sich langsam
Duftschneeball
kleine rote Blüten hinter den sich langsam entwickelnden grünen Blättern eines Fächer-Ahorns
Ahorn-Blüten
weiße, sich gerade öffnende Blüten einer Kultur-Birne
Kultur-Birne
weiße Blüten der japanischen Blütenkirsche vor einem hellblauen Himmel, an dem noch ein Halbmond zu sehen ist
Japanische Blütenkirsche
eine altrosafarbene, hängende und noch geschlossene Blüte der Akelei
Akelei
grüne, männliche Blütenstände, auch Kätzchen genannt, und junge Triebe eines Walnussbaums
Walnussbaum
große, lila, kugelförmige Blüte eines Zierlauchs
Zierlauch
pinkfarbene, sich gerade öffnende, Blüte einer Pfingstrose
Pfingstrose
blasslilafarbene, glöckchenförmige Blüten eines spanischen Hasenglöckchens
Spanisches Hasenglöckchen
große, gelb-weiße Blüten einer wilden Rose
Wildrose
Weidenkätzen einer Sal-Weide
Weiden-Kätzchen
weiße kleine Blüten des schwarzen Holunders
Holunder
große weiße Blüte mit nur zwei Blättern und einem ballförmigen Fruchtstand, eines Taschentuch-Baumes
Taschentuch-Baum Blüte
mehrere rosablühende japanische Kirschblütenbäume auf einer grünen Wiese vor einem hellblauen Himmel
Japanische Kirschblüten Bäume

Weitere besondere Momente im ersten Halbjahr 2025

Hier folgen in der nächsten Zeit noch ein paar Eindrücke aus dem ersten Halbjahr 2025.


1 Gedanke zu „Halbjahres-Rückblick 2025: Der Weg läuft nicht immer nur geradeaus“

  1. Pingback: KW35/2025: Alle TCS-Blogartikel - The Content Society

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